Mehr Besinnlichkeit. Wie das gut funktioniert

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Man soll zur Ruhe kommen, dankbar sein und sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Stattdessen ist man meistens damit beschäftigt Geschenke zu besorgen, das Menü vorzubereiten, die Wohnung dekorieren, Weihnachtskarten zu schreiben und die Pläne für die Feiertage zu organisieren. Da bleibt oft keine Zeit für Besinnlichkeit und Ruhe. 

Auch der Wunsch nach mehr Besinnlichkeit soll kein zusätzlicher Punkt auf der To-Do-Liste werden. Im Grunde geht es darum sich bewusst Zeit zu nehmen, um Erlebnisse, Gedanken oder Gefühle wirken zu lassen. Dazu braucht es aber keinen ganzen Vormittag. Wenige Minuten können schon ausreichen. Vielleicht hat euch auf dem Weg zur Arbeit heute jemand zugelächelt oder in der Firma habt ihr positives Feedback für eure Arbeit bekommen. Oder es ist einfach ein schöner, sonniger Wintertag mit kalter, klarer, frischer Luft und ihr habt einen schönen Spaziergang gemacht. Das sind oft die Momente, die im Alltag einfach so an uns vorüberziehen, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Dabei können besonders solche „Kleinigkeiten“ eine große Wirkung auf unsere Stimmung haben. Dankbar zu sein und positive Momente bewusst wahrzunehmen kann unser Wohlbefinden steigern.

Ganz bewusst nach solchen Momenten Ausschau zu halten, kann also schon wirken. Dafür reicht es aus, wenn ihr euch am Abend ein paar Minuten Zeit nehmt, um über die Frage nachzudenken: Was ist heute Schönes passiert und wofür bin ich eigentlich dankbar? Probiert es doch mal aus und schaut einfach, was passiert.